Sedina Hero

Szczecin

Museum für Technik und Kommunikation

Unser Museum besitzt die weltweit größte Sammlung von Erzeugnissen, die in den Werken hergestellt wurden, die zwei Generationen lang im Besitz der Stettiner Familie Stoewer waren; von Nähmaschinen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zu den Automobilen aus den 1930er Jahren. Stettin wurde bereits in den 1960er Jahren als die Stadt der Junak bezeichnet. Natürlich sind auch diese Motorräder ein fester Bestandteil unserer Ausstellung. Zum Schluss noch ein Appell an die Besucher in den Fünfzigern: Kommen Sie zu uns – das Auto, mit dem Sie fahren gelernt haben, steht schon hier.

Unser Museum besitzt die weltweit größte Sammlung von Erzeugnissen, die in den Werken hergestellt wurden, die zwei Generationen lang im Besitz der Stettiner Familie Stoewer waren; von Nähmaschinen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zu den Automobilen aus den 1930er Jahren.

Stettin wurde bereits in den 1960er Jahren als die Stadt der Junak bezeichnet. Natürlich sind auch diese Motorräder ein fester Bestandteil unserer Ausstellung. Zum Schluss noch ein Appell an die Besucher, die hmmm über fünfzig sind: Kommen Sie zu uns – das Auto, mit dem Sie fahren gelernt haben, ist schon da.

Highlights aus der Sammlung

Motorrad SFM JUNAK

Die Junaks wurden in der Stettiner Motorradfabrik 1956–1965 gebaut. Die Motorräder mit 350-ccm-Motoren waren die einzigen schweren Maschinen, die in der Volksrepublik Polen hergestellt wurden. Die Fabrik bot nicht nur klassische Junaks, sondern auch Gelände-, Rallye- und Gepäckmotorräder an.

Die Sportmaschinen Junak halten den ungeschlagenen Geschwindigkeitsrekord Polens (1959) und können auf den einzigen Sieg unter den Werksteams beim Sechstagerennen der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme, dem Internationalen Motorradverband) stolz zurückblicken (1962).

Obwohl die Junak häufig nicht allzu verlässlich war, gehörte sie zu den angesehenen Motorrädern. Allerdings war sie zu teuer – es mussten dafür 14 monatliche Durchschnittsgehälter ausgegeben werden.

KFZ STOEWER SEDINA

Der Stoewer Sedina, 1937 auf den Markt gebracht, war der letzte von den Stoewer-Werken gebaute Zivilwagen. 1939 stellten sich die Werke auf die Kriegsproduktion um; es wurden dort die Geländewagen gebaut.

Aus eben diesem Baujahr stammt das Automobil, das jetzt unserem Museum gehört. Der von einem 4-Zylindermotor angetriebene Sedina wurde für ihre Qualität und Zuverlässigkeit hoch geschätzt. Diese Autos wurden als autobahnfest angeboten und beworben. Sie konnten mit der Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h fahren.

In den 1940er Jahren wurden nur einzelne Exemplare von Sedina-Wagen gefertigt, ausschließlich für Promis. Insgesamt wurden 980 Stück gebaut.

Straßenbahn TRAMWAJ TYPU N

Eine Kurbel und Sitze aus Holz – diese Assoziationen weckt die Straßenbahn Typ N bei den Stettinern, die hier in den 1970er Jahren aufgewachsen sind. Solche Straßenbahnen (Typ N) wurden in Chorzów gebaut.

Bis zur Errichtung der Wendeschleifen für alle Straßenbahnlinien in Szczecin waren Sitzplätze für den Fahrer auf beiden Seiten des Wagens erforderlich. Das letzte Stumpfgleis wurde 1975 zu einer Wendeschleife umgewandelt.

Die Straßenbahn bot Platz für 78 Fahrgäste, von denen nur 16 sitzen konnten. Sie hatte kein Fahrerhaus, so dass der Fahrer im Winter im Pelzmantel arbeiten musste. Die Sitzbänke für die Fahrgäste waren unten mit Heizkörpern ausgestattet.

Die Straßenbahn, die Sie im Museum sehen können, wurde 1951 gebaut.

Öffnungszeiten

Montag: geschlossen
Dienstag: 10–15 Uhr
Mittwoch: 10–16 Uhr
Donnerstag: 10–16 Uhr
Freitag: 10–18 Uhr
Samstag: 10–18 Uhr
Sonntag: 10–16 Uhr

Anschrift

Niemierzyńska 18A
71-441 Szczecin, Polen

Kontakt

+48 91-45-99-200
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